Castell

Die Spur der Familie Castell lässt sich bis ins Jahr 1057 zurückverfolgen. Seit dem Jahr 1202 trägt die Familie den Grafentitel und hat bis 1806, als die Grafschaft im Königreich Bayern aufging, die Geschicke der Region zwischen Main und Steigerwald geprägt. Im Jahr 1901 wurden die Grafen vom Bayerischen König in den Fürstenstand erhoben.

Wir laden Sie ein, anhand des Zeitstrahls das Casteller Archiv zur Familien-, Weinguts- und Ortsgeschichte kennenzulernen und nebenbei bemerkenswerte Weinbauereignisse aus den letzten tausend Jahren zu entdecken.

Wichtige Jahreszahlen im Überblick

816 – Erster Erwähnung des Ortes Castell
1057 – Rupert – erster Ahnherr des Hauses Castell
1224 – Erste Erwähnung von Weinbergen der Grafen zu Castell
1266 – Erste Erwähnung der Weinbergslagen Schlossberg, Hohnart, Reitsteig und Trautberg
1566 – Erste Erwähnung des Rotweins in Castell
1659 – Erste in Deutschland nachweisbare Anpflanzung der Silvaner-Rebe in Castell, damals als Österreicher bezeichnet
1774 – Gründung der Gräfliche Castell-Remling’schen Landes-Credit-Cassa, heute als Fürstlich Castell’sche Bank die älteste Bank in Bayern
1832 – Erste Erwähnung des Rieslinganbaus in Castell
1901 – Erhebung der Grafen zu Castell in den erblichen bayerischen Fürstenstand
2007 – 950 Jahre Haus Castell
2009 – 350 Jahre Silvaner-Jubiläum „1659 Castell Silvaner 2009“

Vertretungsgebiet

Großraum Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Kreis Ahrweiler

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